Depressionen und Sport ist so eine Sache: es kann ein bisschen tricky sein, beides unter einen Hut zu bekommen.
Einerseits wissen wir, wie ungemein gesund Sport für unsere mentale Gesundheit sein kann. Gerade bei Depressionen ist Sport an der frischen Luft ein wirklicher Gamechanger.
Andererseits wissen wir aber auch, wie verdammt schwierig es ist, sich mit Depressionen zum Sport aufzuraffen! Es gibt Tage, da geht es einfach nicht. Da ist man schon froh, wenn man es schafft, sich die Zähne zu putzen. Und das wars dann schon mit der Energie, die eigentlich den ganzen Tag reichen sollte: verpufft bei 2 Minuten Körperpflege.
Gerne teile ich meine Tipps mit dir, was deinem Körper bzw. deinem Hirn besonders gut tut und was du machen kannst, wenn es mal nicht so klappt, wie du es dir wünschst.
Hinweis: Wie immer gehe ich davon aus, dass du bereits in ärztlicher bzw. therapeutischer Behandlung bist bzw. dich begibst und meine Ratschläge mit deinem Arzt / Therapeuten absprichst.
Indem du dich körperlich betätigst werden verschiedene Botenstoffe im Gehirn ausgeschüttet, die für eine antidepressive Wirkung sorgen. Unter anderem das Glückshormon “Endorphin”. Diese Stoffe können dir dabei helfen, deine Stimmung zu verbessern – was dir wiederrum dabei helfen kann, deine Selbstliebe auszubauen. Das Hochgefühl und der Stolz nach dem Sport stärken das Selbstbewusstsein und durch die Aktivität kannst du auch gleichzeitig einen Haken bei “Selbstfürsorge” auf deiner To-Do Liste machen.
Wenn du jetzt noch den Sport an die frische Luft verlegst, dann hast du den Jackpot geknackt: Sauerstoff en massè ist sowieso gut für die Gesundheit. Was dich aber bei deiner mentalen Gesundheit unterstützt ist das Licht: Licht hemmt den Aufbau von Melatonin, auch als Schlafhormon bekannt. Dieses Hormon macht uns Abends – wenn es dunkel wird – schön müde und bettschwer. Wird es aber auch untertags zu viel gebildet, verstärkt es noch die Erschöpfung und Müdigkeit, die es dir noch schwerer machen, deinen Alltag zu bewältigen.
Generell gilt natürlich immer: der Sport den du am allerliebsten magst, tut dir auch am Besten. Im Allgemeinen wird von Experten Ausdauersport empfohlen: moderate Belastungen, dafür aber schön regelmäßig.
Also Wandern, Nordic Walking, schwimmen, Rad fahren, Laufen, Yoga, spazieren gehen, usw.
Ich persönlich habe inzwischen eine persönliche Mischung aus Wandern/Spazieren gehen, Laufen und Yoga für mich entdeckt. Wenn ich diese Bewegungsarten noch mit Meditation und meiner Akkupressurmatte verknüpfe, dann verlaufen meine Tage um Welten besser!
Diese Zeiten kenne ich natürlich auch. Wenn gar nichts mehr geht. Wenn man sich mehr schlecht als recht durch den Tag schleppt und mit knapper Not den Alltag für die Kids geregelt kriegt. Dann bleibt nicht mehr viel Energie für einen selbst übrig.
In diesen Zeiten sei bitte Milde mit dir. Versuche einfach so viel Bewegung wie möglich in deinen Alltag zu integrieren. Das kann sein – je nach Stimmungs- und Energielevel:
Wenn das momentan auch nicht geht, dann brauchst du ein Notprogramm:
Doch vor allem anderen ist eines besonders wichtig: such dir Hilfe! Professionelle und freundschaftliche. Besorge dir Unterstützung bei einem Arzt oder Therapeuten und weihe deine Familie ein. Nur so kannst dir sicher sein, die beste Hilfe und Unterstützung zu bekommen, die du verdienst!
Alles Liebe
Angelika
Heute stelle ich dir meine drei Go-To Öle vor, wenn die Stimmung im Keller ist und ich dringend Hilfe brauche.
Heute stelle ich dir meine drei Go-To Öle vor, wenn die Stimmung im Keller ist und ich dringend Hilfe brauche.
Eine ganz wunderbare Art und Weise um dein psychisches Wohlbefinden zu steigern, zu stabilisieren oder wiederherzustellen: Kunst. Nicht nur konsumierte Kunst in Form von Ausstellungen, Museen usw., sondern auch tatsächlich Kunst selber machen. Mit den eigenen Händen, den eigenen Gefühlen. Dabei ist es ganz egal, welche Kunstart du ausübst: Malerei, Illustration, Töpfern, Schnitzen, Collagen, Skulpturen […]
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Meine Anti-Depri-Notfall-Box Sie werden oft übersehen. Die Anzeichen. Sie schleichen sich langsam an, gut getarnt und mir scheint es, auf einmal ist sie dann plötzlich da: die Depression oder eine ihrer Phasen. Wie konnten mir nur die ersten Hinweise entgehen? Geht es dir auch ab und zu so? Für die Zeiten, in denen ich einfach […]
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